• Sarines Stade

    Tüdel-Tag | Anleitung zum Produktivsein

    Hallo ihr Lieben,

    happy Monyay. Heute mal nicht aus dem Büro-Büro, sondern von Zuhause aus. Ich habe eine sehr intensive Zeit hinter mir mit viel Besuch, der Beerdigung meines Opas und diversen inneren Prozessen. Die Woche, die vor mir liegt ist ebenfalls ziemlich voll gepackt, da brauchte ich einfach mal einen Tag für mich, ohne Programm. Einen Tüdel-Tag, wie meine Tante sagen würde.

    Tüdel-Tage – Rezept für Produktivität mit Erfolgsgarantie

    Ich liebe Tüdel-Tage und falls du das nicht schon selber praktizierst, kommt hier mein Rezept: du nimmst dir einfach gar nichts vor, sondern machst das, was dir gerade so einfällt, ohne jede Erwartung an das Ergebnis. Das Ergebnis ist bei mir jedes Mal: diese Tüdel-Tage sind meine produktivsten Tage, bei denen sich wie von Zauberhand jede Menge quasi von selbst erledigt und sich nichts davon nach Mühe oder Arbeit anfühlt. Warum mache ich mir also nicht jeden Tag zum Tüdel-Tag? Gute Frage, ich habe ehrlich gesagt keine gute Antwort.

    Meine aktuelle Zwischenbilanz dieses Tüdel-Tages ist übrigens:

    Der Abwasch ist erledigt, die dritte Waschmaschine ist im Gang, mein e-Mail-Posteingang ist sortiert (und schluck so gut wie leer), ich habe sämtliche Bahnfahrten für das kommende Wochenende gebucht plus Mietwagen reserviert.

    Und das war alles sozusagen nur der Fitzelkram des Alltags. Es hat sich nämlich außerdem endlich der Knoten gelöst, wie ich denn meinen Blog/meine Webseite überarbeiten will (dass das nötig ist, merke ich immer daran, dass sowohl der Blog als auch meine social-media-Kanäle mehr oder weniger brach liegen, weil da kein rechter Fluss mehr auf der bisherigen Form ist). Es fällt mir wirklich schwer, da jetzt noch nicht mehr drüber zu verraten, weil ich echt grottig darin bin, Dinge für mich zu behalten. Aus genau diesem Grund weiß ich auch ganz genau, was passiert, wenn man über diese ungelegten Eier spricht – nämlich nicht mehr viel. Also lieber weiter tüdeln und den Tag im Fluss genießen. Ach ja,jetzt hätte ich fast nicht bemerkt, dass ich auch endlich mal wieder einen Blog-Post geschrieben habe.

    In diesem Sinne: stop following the flow, be the flow.