• Bewusst Leben,  Sarines Stade

    Under my umbrella| When nothing’s easy

    deutsch

    Hey you!

    I am slowly coming out from underneath that rock I’d withdrawn to. I came back to Germany with my head full of ideas, and I was so excited to register my business here. It was a very special day for me. And all just to undo everything a few days later, plus deactivate everything I had put up on my etsy shop. That was hard.

    And yes, there is this part of me that would like to see itself as the victim of circumstances, that would like to tell you a story of all the injustice I have endured, a story of who is to blame for what, and why I it’s not my fault that life ist just not going the way I want it to right now.

    And there is this part that doesn’t want to say anything at all. That wants to just pretend nothing happened, and wait this one out until I have a sunnier story to tell.

    Fortunately there’s also this part of me that knows that I am really not interested in either of those two alternatives. The part that knows that I am really interested in being myself and sharing that with you. Not justifying but not hiding either.

    The world out there is not to blame – it’s just a mirror

    That is also the part that calls bullshit when I feel abused by others. The part that knows that life can throw some nasty stuff our way but that the truth remains: all that stuff comes from our inside. The world out there is just mirroring what’s going on in here. When I remember that, life suddenly becomes a different game.

    You can’t choose the weather but you can choose whether you go outside or stay in

    That is also the part of me that wants to continue to share my story after a period of withdrawing from it. The part that feels that you don’t need to pretend that it’s not raining but that you don’t need to leave the house without your umbrella, just to prove that the weather is terrible.

    That’s the point, right? We don’t control the weather (or the circumstances) but we get to decide whether we want to leave the house or not. Whether we spend our energy insisting that rain is terrible or whether we spend it figuring out what to do with what life is offering us at that moment,

    Ignoring barriers is more painful than acknowledging them

    My inner barriers that revealed themselves over the past couple of weeks are reminding me that sometimes there is no easy way. Sometimes all we can do is acknowledge that. Ignoring this fact is more painful and also less meaningful than embracing the situation. Instead we should be patting ourselves on our bruised little head, telling ourselves „It is what it is. I am having a hard time with this, and that’s ok.“ Being kind to ourselves often takes down huge parts of the barrier. It’s the umbrella in the rain so to say.

    I know I am not alone with this. When I scroll down my social media feeds (which I have to admit I don’t do very much these days), I see that many of you are dealing with something similar. It’s comforting reminder: we’re all in this together. That’s the umbrella we hold for each other – when we share what we’re going through.

    Sending you hugs and lots of LOVE,

    Sarine_signature01

    PS: Photo credit to the lovely La who took this winter fairy pic of me. That’s a pretty good umbrella, too: just go out into the woods with your bestie and act like the fairy (and/or elf) you really are.

  • Bewusst Leben,  Sarines Stade

    Regenschirme | Wenn manchmal einfach gar nichts leicht ist

    English

    Ihr Lieben!

    Ich komme so langsam wieder unter meinem Stein hervor, unter den ich mich zurückgezogen habe. Ich kam mit so viel Tatendrang hierher, meldete endlich mein Gewerbe in Deutschland an, was wirklich ein hochfeierlicher Tag für mich war. Nur um es ein paar Tage später schon wieder abzumelden und dann auch noch die Produkte in meinem etsy-Shop zu deaktivieren. Das war hart.

    Und ja, da gibt es diesen Teil von mir, der sich gerne als das Opfer fieser Umstände betrachten möchte, der euch gerne eine Geschichte erzählen möchte, was mir alles Unrechtes widerfahren ist, wer Schuld an was hatte und warum ich nichts dafür kann, dass mein Leben gerade einfach nicht so will wie ich.

    Und es gibt den Teil, der am liebsten gar nichts erzählen möchte, der einfach so tun will, als wäre das alles nicht passiert und warten, bis ich mich wieder auf der Sonnenseite des Lebens fühle und euch eine fröhlichere Geschichte erzählen kann.

    Zum Glück gibt es da aber auch diesen Teil in mir, der weiß, dass weder die eine noch die andere Geschichte mich wirklich interessieren. Der weiß, dass ich eigentlich etwas ganz anderes will. So sein wie ich bin und mich mitteilen. Ohne mich zu rechtfertigen, aber eben auch ohne mich zu verstecken.

    Die Welt da draußen ist nicht Schuld – sie ist nur Spiegel

    Das ist auch der Teil, der Bullshit ruft, wenn ich mich von anderen ungerecht behandelt fühle. Der Teil, der weiß, dass das, was das Leben uns manchmal um die Ohren haut, sich zwar echt mies anfühlen kann, aber dass die Wahrheit immer ist: das kommt aus unserem eigenen Inneren. Die Welt da draußen ist nicht Schuld an unserer Situation – sie ist der Spiegel, der uns zeigt, wie es in unserem Inneren aussieht.

    Du kannst das Wetter nicht bestimmen, aber du kannst trotzdem entscheiden, ob du rausgehst oder nicht

    Das ist auch der Teil, der nach einer Weile des Rückzugs und des Wundenleckens den Faden der Geschichte wieder aufnehmen möchte. Der Teil der findet, dass man nicht so tun muss, als regnete es nicht, aber man muss vielleicht auch nicht ohne Schirm aus dem Haus gehen, nur um zu beweisen, wie schrecklich doch das Wetter ist.

    Denn das ist doch der Punkt: wir können das Wetter (oder sonstige Umstände) nicht bestimmen, aber wir können trotzdem entscheiden, ob wir rausgehen oder nicht, ob wir darauf beharren, dass Regen schrecklich ist – oder ob wir einfach schauen, wie wir das, was das Leben gerade im Angebot hat, für uns nutzen können.

    Blockaden ignorieren ist schmerzhafter als sie zu akzeptieren

    Die innere Blockade, die sich da in den vergangenen Woche in meinem Leben gezeigt hat, macht mir vor allem bewusst, dass es manchmal einfach keinen leichten Weg gibt. Dass wir manchmal nichts anderes tun können als genau das zu akzeptieren. Blockaden ignorieren ist schmerzhafter und sinnloser als sich selbst in den Arm zu nehmen und zu sagen „OK, dann ist das jetzt so. Das, was ich vorhabe, fällt mir nicht leicht und daran kann ich gerade nichts ändern. Ist einfach so“. Verständnis für unsere eigene Situation löst oft schon große Teile der Blockade. Es ist sozusagen der Regenschirm.

    Ich weiß, dass ich mit dieser Situation nicht alleine bin. Ich sehe, dass es vielen von euch ähnlich geht. Das ist auch eine gute Erinnerung: wir sind eben alle verbunden. Das ist der Regenschirm, den wir füreinander aufhalten – wenn wir miteinander teilen, was uns bewegt.

    Fühlt euch umarmt,

    Sarine_signature01

    PS: Das schöne Winterfeenfoto hat die liebe La von mir gemacht, als ich sie Anfang des Monats besucht habe. Das ist auch ein guter Regenschirm: sich einfach mal mit ’ner Freundin wie die Fee (und Elfe) im Wald aufführen.

  • Bewusst Leben,  Sarines Stade

    Veränderung, Seelenblumen & Verlosung

    Ihr Lieben!

    Ihr kennt mich ja, ich bin immer in Bewegung, auch wenn ich still bleibe. Bis vor einer Woche war die Bewegung in meinem Leben vor allem im Außen spürbar.

    Jetzt bin ich seit ungefähr einer Woche wieder im Haus meiner Großeltern, das die erste Station meiner Reise vor fast einem Jahr war. Ein Kreis schließt sich, aber das Leben ist ja eher eine Spirale als ein Kreis. Wir kehren an die gleichen Orte – im Außen wie im Innen – zurück und finden Vertrautes, aber auch Neues vor. Jede Jahreszeit bleibt sich selbst treu, wiederholt sich – und doch wird das, was wächst stets größer, es keimt Neues und manches kehrt nicht zurück.

    Ich spüre in mir, wie sehr ich diese Form der Veränderung liebe – die Art von Veränderung, bei der wir je mehr wir wachsen uns unserem wahren Wesen nähern. Früher dachte ich, Veränderung bedeutet, eine andere werden zu wollen/sollen, als ich bin. Aber aus einer Tulpenzwiebel wächst jedes Jahr eine Tulpe, ein Baum der wächst, zeigt sich immer mehr als der, der er ist – er wird kein anderer Baum.

    Aber halt, noch ist Winter. Ich hatte und habe noch immer starken Rückzugsbedarf, auch wenn ich bereits spüren kann, dass sich das bald wieder ändern wird. Ich liebe die Einkehr zu mir, die mit dem Winter und dem Jahreswechsel kommt. Denn Ruhen bedeutet für mich, dass ich mich nach Innen wende und dabei mache ich stets neue Entdeckungen, was ich bereits alles in mir trage. Erkenne Samenkörner, die ich bereits in meiner Kindheit gesät habe als Ursprung dessen, was jetzt kommen möchte. Erkenne auch, dass diese Samenkörner bereits längst gekeimt haben und in verschiedenen Phasen meines Lebens auch schonmal erblüht sind. Und das alles, was vergangen ist, ohne eine sichtbare Spur in meinem Garten zu hinterlassen, irgendwie doch in allem steckt, was ihm folgt.

    So geht es mir aktuell vor allem mit dem Zeichnen. Ich habe es als Kind geliebt zu zeichnen, auch als Jugendliche konnte ich mich dafür begeistern, habe auch Zeichen- und Mappenkurse belegt und wollte Design studieren. Dann kam etwas anderes und ich habe bestimmt zwölf Jahre lang gar nicht gezeichnet. Als ich mich im vergangenen Sommer meinem inneren Kind zuwendete, war auf einmal die Freude am Zeichnen wieder da. Das einzige, was sie brauchte, um wieder Platz in meinem Leben einzunehmen war, dass ich einem spontanen Impuls folgend mir Fineliner (meine Liebelings-Zeichenwerkzeuge) in meinen Lieblings-Farben (leuchtend bunt) und ein Skizzenbuch zulegte. Das war alles!

    Wie von Zauberhand verwuchsen kurz darauf meine Kristallreadings mit Zeichnungen, die die Energie der Steine und ihren Botschaften ausdrückten. Dann tauchten in meinen Kristallbehandlungen plötzlich Seelen- und Himmelsblumen auf: feurige und sanfte, kristallklare und gefiederte. Ihren irdischen Schwestern zwar ähnlich, aber irgendwie doch ganz anders.

    Seit kurzem wollen diese Seelen- und Himmelsblumen auch in meinen Zeichnungen sichtbar werden. Bzw., ich habe festgestellt, dass sie sich eigentlich schon im Herbst bei der Illustration zu einem Kristallreading eingeschlichen hatten. Da habe ich die Zeichnung nur noch nicht erkannt als das, was sie war: eine Himmelsschlüsselblume meiner Auftraggeberin.

    Vor zwei Wochen verlangten die hübschen Wilden dann ganz unverblümt (ja, ich habe nur darauf gewartet, dieses Wort irgendwo einbauen zu können) nicht mehr nur energetisch in den Behandlungen zum Einsatz zu kommen, sondern so richtig sichtbar zu werden. Und es macht mir große Freude, ihrem Wunsch zu folgen, denn sie überraschen und erfreuen mich mit ihrer mächtigen Zartheit, ihrer sanften Lebendigkeit, ihrem kristallklaren Mysterium und ihrer unwiderstehlichen Wirkungskraft.

    Die himmlischen Blumen finden, dass es jetzt an der Zeit ist, dassihr euch an sie erinnert. Sie warten darauf, in eurem Himmel von euch persönlich oder einer göttlichen Gärtnerin eures Vertrauens abgeholt zu werden. Mein Name, Sarine, bedeutet übrigens „Die, die die Blumen Gottes nährt“ *winkmitdemZaunpfahl*. Mehr Infos zu der Botanik der beiden Blumenarten findest du hier auf meinem etsy-Shop.

    Zur Feier des Einzugs der himmlischen Blumen in den etsy-Shop, verlose ich eine Seelenblumenzeichnung und zwei Himmelsschlüsselblumenzeichnungen (was für ein Wort!).

    Um an der Verlosung für die Seelenblume teilzunehmen, hinterlass einen Kommentar hier unter diesem Blogartikel. Um an der Verlosung für eine der beiden Himmelsschlüsselblumen teilzunehmen, hinterlass einen Kommentar unter den entsprechenden Posts auf meinen facebook-Seiten @sarineturhedeofficial, @sarinescrystalhealing und/oder auf Instagram @sarinescrystaloracle.

    Ja, du darfst auf allen Kanälen kommentieren, aber ich du kannst trotzdem maximal eine Zeichnung gewinnen. 🙂

    Alle Kommentare, die bis Sonntag, den 28. Januar 2018 18h eingehen, werden berücksichtigt. Die Gewinner werden am Sonntag Abend auf dem jeweiligen Kanal bekannt gegeben.

  • Bewusst Leben,  Sarines Göteborg

    In need of a miracle

    Last night it started snowing again. This morning it looked like this outside our window:

    I guess after winter comes winter.
    As long as there’s sun, right?

    Unfortunately, there has been a casualty – yesterday already actually:

    I took her in last night but it was too late.

    I’m actually feeling pretty terrible about this one. And NOT because of the money. Somehow I get attached to the plants that come into our home but at the same time, I’m sadly very forgetful.

    I haven’t been able to bring myself to throw her out yet. I know this is silly but somehow I am hoping that maybe she’ll come back to life …