• Sarines Amritabha

    Meine Woche in Bildern

    Voilà. Einrichten und Einleben, online dating, Dhuni.

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    Spaziergang im Wald // Walk in the forest
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    Endlich einen Lippenstift gefunden, der nicht nach 3 Sekunden verschwindet. (Gelernt: Es sind die fettbasierten, die halten! Danke, Sevda, für den Tip :-*) // Finally found a lipstick that lasts longer than 3 seconds. (Learned that it’s the fat-based ones that stick. Thank you, Sevda, for the tip!)
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    Neue Musik entdeckt // Discovered new music
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    Baum-Selfie // Tree selfie
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    <3 <3 <3

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    Habe versehentlich Plastikpflanzen fürs Bad gekauft. Aber wie soll ich das in einem Blumenladen ahnen! Sie dürfen trotzdem bleiben. // Accidentally bought plastic plants – but how was I supposed to figure that, it was a flower store!? I decided to let them stay.
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    A propos was ganz anderes: ich habe mir ein Online-Dating-Profil zugelegt. Muss sagen, es ist sehr interessant, was ich dabei über mich und andere lerne. // Speaking of something completely different: got myself an online dating profil. I have to say it’s pretty fascinating what I am learning about myself and others.
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    Erster Sonntag im Monat – Dhuni. War schön, wie immer. D. h., es muss noch besser gewesen sein als sonst, denn ich habe kein Croissant abbekommen und war trotzdem zufrieden! 😛 // First Sunday of the month means Dhuni. Loved it, as always. But it must have been a really good one because I didn’t get a croissant and I was still loving it. So, that’s how great it was.
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    Habe Gardinen in zwei der Gästezimmern angebracht. Passen zu der schönen Bettwäsche, die eine Kollegin zu Weihnachten gekauft hatte. Und ja, sie stammen von dem gelb-blauen Möbelhaus und es fällt mir schwer, mir einen Witz zu verkneifen, dass unsere Gäste jetzt hinter schwedischen Gardinen schlafen … // Put up new curtains in two of the guest rooms. They match the lovely bed sheets a colleague gave us as a Christmas gift.
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    Wieder bei mir. // Back to my place.
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    Die Zeichnung hat auch endlich einen Rahmen bekommen. // This drawing finally got a frame, too.
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    War als Teenie großer Calvin & Hobbes-Fan und habe diesen Hobbes mit ca. 18 aus Papiermaché gemacht. // Was a huge Calvin & Hobbes fan as a teen. Made this Hobbes from paper maché when I was about 18.
  • Sarines Amritabha

    Meine Woche in Bildern

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    Nach dem Dhuni waren gerade noch 4 Croissants übrig – mit denen haben meine MitbewohnerInnen und ich dann am Montag die neue Woche, das chinesische Neujahr und die Sonne begrüßt.

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    Als ich mit Kochen dran war. Gab Hähnchen und Ratatouille.

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    Im Hintergrund: „Mein“ Baum. Lieblingsziel meiner Spaziergänge.

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    Samstag: Ab nach Freiburg. War nachmittags bei einer Bekannten zum Kaffee eingeladen und habe die Gelegenheit genutzt, vorher noch ein bisschen zu Stadtbummeln.
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    Aber erstmal Kaffee & Frühstück im Rothaus Café. Sehr empfehlenswert übrigens, ein sehr charmanter Bio-Hofladen eben mit Café.

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    Ach ja: ich habe mir wieder Netflix zugelegt. Abgeschafft, weil ich für meinen Geschmack zu viel Zeit dort verbacht hatte … wieder angeschafft, als meine Schwester mir von Tidying Up with Marie Kondo erzählte. Was soll ich sagen … hallo Matrix, bin wieder da. 😛
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    Habe Samstag Abend Buchweizenbrot gebacken …
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    … und heute zum Frühstück ganz klassisch lecker mit Butter und Salz und Ei gegessen.

    Bildtechnisch könnte es diesmal auch heißen: meine Woche in Selfies. Naja. Wie immer folge ich einfach meinem Motto: egal, ich mach das jetzt einfach trotzdem. Vor allem, weil ich festgestellt habe, dass dieser Wochenrückblick auf so vielen Ebenen so gut tut.

    Abgesehen davon, dass ich einfach schon „immer“ (seit der 2. Klasse) Tagebuchschreiberin bin und mein Leben einfach gerne dokumentiere und teile, ist der Wochenrückblick vor allem eine gute Dankbarkeitsübung. Er führt dazu, dass ich mir nochmal ganz bewusst mache, was für ein reiches und erfülltes Leben ich führe.

    Dass ich an jedem Tag mit Erfahrungen, Begegnungen, schönen Augenblicken und ja: auch schönen Dingen beschenkt werde. Das zu dokumentieren und mein Leben dadurch auf diese Geschenke hin abzusuchen, macht mir außerdem noch etwas bewusst: dass es zu einem ganz wesentlichen Teil meine eigenen Entscheidungen sind (und zwar eben die scheinbar trivialen, die ich so tagtäglich treffe), die maßgeblich diesen Reichtum und mein Gefühl von Erfülltsein ausmachen. Und das bestärkt mich noch mehr in meinem Gefühl, reich und gesegnet zu sein und vor allem: dass ich auf dem richtigen Weg bin und dass ich eine wahre Meisterin darin bin, mein eigenes Leben zu gestalten.

    Es heißt, man solle nicht zurückblicken, außer um zu schauen, wie weit man gekommen ist. Genau das macht dieser Wochenrückblick mit mir – er zeigt mir, wie weit ich in einer Woche gekommen bin. Dieser Rückblick ist damit auch eine großartige Medizin gegen die Neigung, sich Sorgen um die Zukunft zu machen. Das kenne ich nämlich auch.

    Zukunftsängste haben etwas mit dem Bedürfnis zu tun, die Dinge kontrollieren zu wollen, um sich zu versichern, dass alles gut ist. Wenn ich also auf meine Woche zurückblicke und sehe, wie gut die Dinge tatsächlich laufen, dann stärkt es das Vertrauen, dass die Dinge im Hier und Jetzt gut sind und dass ich alles, was mir in Zukunft begegnen wird, genauso gut meistern werde. Die Zukunftsängste werden plötzlich entlarvt als das was sie eigentlich sind: mangelndes Vertrauen.

    Zukunftsängste sind nicht nur ein mangelndes Vertrauen in uns selbst, sondern auch mangelndes Vertrauen, dass wir versorgt und behütet sind. Wenn ich so auf meine Woche(n) zurück blicke, dann werden mir ja auch noch einmal all die Herausforderungen bewusst, die ich jeweils erlebt habe – und ich erkenne, dass ich sie entweder ganz selbstbewusst durchlaufen habe, oder eben auch: wie sehr ich durch sie hindurch getragen wurde.

    Und nachdem ich jetzt seit ein paar Wochen hier meinen Wochenrückblick in Worten und Bildern gemacht habe, kam in mir der Wunsch auf, das auch für meine Business-Seite zu machen. Ich wollte aber nicht einfach nur aufzählen, was ich gemacht habe. Das erschien mir sowohl für mich zum Schreiben langweilig, als auch für euch zum Lesen. Dann kam mir die Idee, dass ich meine Business-Woche zeichnen könnte. Da kam sofort Freude auf, und ich saß am Schreibtisch noch bevor ich den Gedanken zu Ende denken konnte. Hier könnt ihr das Resultat anschauen.

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