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Loslassen. Auf neues einlassen. Repeat
Hallo Ihr Lieben,
es ist mal wieder Zeit für ein Update hier. Ich habe ja immer wieder Phasen, wo ich mich aus der online-Kommunikation zurück ziehe. Meistens, weil ich mittendrin in etwas bin und sozusagen die Geschichte erstmal erleben möchte, bevor ich sie erzähle. So auch dieses Mal.
Am Sonntag kam dann der Moment, wo ich wusste, es ist so weit! Etwas möchte geteilt werden. Der Moment, wo ich mich bei meiner Morgenmeditation dabei ertappe, wie ich innerlich anfange einen Blogpost zu formulieren.
Das ist das Zeichen, dass die Geschichte zwar noch lange nicht fertig ist (das ist sie ja nie), aber dass sie so weit fortgeschritten ist, dass sie jetzt bitte geteilt werden möchte.
Zuhause-Zuhause?
Bei mir war – wie bei vielen von euch auch – in den letzten Monaten mal wieder Umbruch angesagt. Der Auszug aus Amritabha kam – wie das immer so ist – überraschend und gleichzeitig auch nicht. Ich wusste zwar schon während meines Einzuges, dass ich nur für eine gewisse Zeit dort sein würde, hatte nie das Gefühl, dass es mein Zuhause-Zuhause würde (auch wenn es ein wunderschöner Ort ist). Das gehört für mich einfach zu den Dingen, die wir (unsere Seele) schon lange im Voraus entschieden haben. Bei denen es dann auch nichts „zu wollen“ gibt, wenn sie dann da sind und der Verstand meint, einen Weg zu erkennen wo in Wahrheit gar keiner ist.
Ein Geschenk – immer wieder loslassen
Also ja, ich ging davon aus, dass ich noch etwas länger dort sein würde, dass ich die neue Hausgemeinschaft am Anfang begleiten würde. Aber während des Sommers verschwand bei mir der Fluss auf allen Ebenen so gründlich, dass mir klar wurde, dass der Weg, wie ich ihn bisher gegangen war, so nicht weiter führte.
Wenn ich auf eines stolz bin, dann darauf, dass ich immer bereit bin, alles in meinem Leben in Frage zu stellen. Haha, das klingt jetzt irgendwie nicht so positiv, aber ich empfinde es als totales Geschenk.
Denn erst, wenn wir bereit sind, eine Frage wirklich offen zu stellen – in diesem Fall das „Was muss ich in meinem Leben ändern, damit es wieder in Fluss kommt“ – erst dann gibt es überhaupt die Möglichkeit zu echter Veränderung.
Solange wir Bedingungen haben, was sich aber bitteschön auf keinen Fall ändern darf, ja, so lange können eben nur gewisse Teile des Mosaiks neu sortiert werden. Und im Zweifel lässt sich daraus nur eine Wiederholung des vorigen Bildes zusammen legen.
Veränderung in (fast) allen Lebensbereichen
In dem Moment, wo mir klar wurde, dass als nächstes sowohl eine Anstellung als auch ein Ortswechsel anstanden, konnte ich auch in Bezug auf Amritabha etwas sehen, was sich vorher (aufgrund meiner Prämisse, dass ich doch da sei, um das Neue zu begleiten) nicht in meinem Sichtfeld befand: dass es überhaupt nicht sinnvoll wäre, dabei zu sein, um nur den Anfang einer Veränderung mitzugestalten.
Auf der einen Seite möchte ich gerne meine Kreativität in einen Ort/eine Sache stecken, wo ich weiß, dass ich sie nicht nur beginnen, sondern dann eben leben und tragen möchte. Eben an einem Zuhause-Zuhause-Ort. Und auf der anderen Seite ist es doch auch viel schöner, wenn die Menschen, deren Zuhause-Zuhause dieser Ort ist, selbst den Anfang gestalten – und eben nicht etwas übernehmen, was ihnen vielleicht gar nicht entspricht. Ich spreche hier natürlich nur von meinem Standpunkt aus, es gibt da sicher andere Möglichkeiten für andere Wesen.
Danke & auf Wiedersehen
Ich bedanke mich an dieser Stelle aus tiefstem Herzen für all die wundervollen Begegnungen, die ich auf Amritabha gehabt habe. Das klingt jetzt vielleicht unpersönlich, aber es sind dann doch ein paar zu viele gewesen, um jede*n von euch einzeln anzuschreiben. Aber sei Dir gewiss: wenn wir uns auf Amritabha begegnet sind, dann hast Du einen Eindruck bei mir hinterlassen.
Ich kenne keinen zweiten Ort, an dem es so leicht ist, sich gegenseitig ins Herz zu schließen. Und wenn es etwas gibt, was ich schätze, dann sind das Begegnungen, die unter die Oberfläche gehen. Es ist mir wichtig, diesen Dank auch Dir gegenüber auszusprechen, weil Amritabha für mich immer weiter gefasst ist, als das unmittelbare Team. Natürlich bin ich Agni, MaRa, Fe San und meinen ehemaligen HausmitbewohnerInnen besonders dankbar für die Zeit.
Aber Amritabha hat sich in meinen Augen durch jedes einzelne Wesen gezeigt, das diesen Ort besucht. Ich habe so viele schöne Momente der Gemeinschaft in allen möglichen Konstellationen erlebt. Einfach nur Danke. Schön zu wissen, dass es Dich gibt. Ich freue mich auf ein Wiedersehen. Schreib mich gerne an, wenn Du in Frankfurt bist und Dich auf einen Kaffee mit mir treffen magst: hallo@sarineturhede.com
VERANSTALTUNGSHINWEIS
Ich freue mich riesig, dass Andreas Lohmann mit seiner „Erdheilungstour“ in meine Heimatstadt Friedberg kommt! Noch mehr würde ich mich freuen, wenn Du auch mit dabei bist. Ich kann Dir versprechen, es lohnt sich. Andreas hat einen unglaublichen Wissensschatz, seine „Stadtführungen“ sind gleichzeitig auch interaktiv und Du erlebst nicht nur Orte aus einer neuen Perspektive, sondern auch deine eigenen Landschaftsheilungs-Fähigkeiten (auch ohne Vorkenntnisse).
WANN 16. November, 10 bis 17 Uhr
WO Friedberg (genauer Treffpunkt wird noch bekannt gegeben)
KOSTEN Wer teilnimmt, zahlt nach eigenem Ermessen
ANMELDUNG Schreib mir einfach eine Mail an hallo@sarineturhede.com oder melde dich über die Facebook-Veranstaltung an.
Falls Du mehr über das Thema Erdheilung (und besonders Andreas Lohmanns Arbeit) wissen möchtest, findest du dazu jede Menge wertvolle Information auf seiner Webseite:
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My week in pictures | Kebab boat, Rose gardens & other paradises
EN – Putting this past week’s inner journey into words is going to take a while. Thus, I am beginning with pictures of the outer journey. Let me just say that there seems to be a theme: paradise (and yes, that includes a kebab boat on the Main river in Frankfurt!).
DE – Die Ereignisse in meinem Inneren der vergangenen Woche in Worte zu fassen wird eine Weile dauern. Also fange ich mit der Außenansicht an. Aber so viel sei gesagt: es zeichnet sich ein Thema ab – Paradies(e) (und ja, das Dönerboot am Mainufer in Frankfurt gehört da absolut dazu!).
Frankfurt
EN – The „Dönerboot“. As the name implies, a kebab vendor on a boat. Fish dishes are their specialty. I opted for the classic döner kebab since it’s been way too long since I had any. I was happy with my choice.
DE – Das Dönerboot. Wie der Name verrät, ein Dönerverkauf von einem Boot aus. Fischgerichte sind die Spezialität, aber da ich so lange schon keinen Döner mehr gegessen habe, habe ich mich dann doch für den Klassiker entschieden. War zufrieden mit der Entscheidung.
EN – I just loved the way the light shone down on downtown Frankfurt that moment. Also, I was surprised by how much I liked the view of the different skyscrapers. I am usually not a fan of that type of modern architecture. But then I realized that a lot of the buildings look kind of like giant crystal stalagmites to me. So maybe that’s why.
DE – Fand’s schön, wie das Licht durch die Wolkendecke brach und auf die Innenstadt fiel. Ich war ein wenig überrascht festzustellen, wie sehr mir die Hochhäuser gefallen. Bin normalerweise kein großer Fan dieses Architekturstils. Dann wurde mir klar, dass mich viele dieser Gebäude an gigantische Kristallstalagmiten erinnern. Vielleicht lag’s also daran.
EN – I was surprised in general to see how much I enjoyed Frankfurt. I didn’t think the city was any special when I grew up (in Friedberg, 30km/19 miles north of town). It seems to have grown on me over the past few years. I like it better every time I come back. And from your comments on my Instagram/facebook pictures, it seems to show as well. We’ll see where this love story is going …
DE – Ich war auch überrascht festzustellen, wie sehr es mir In Frankfurt gefällt. Als ich hier in der Nähe aufwuchs (in Friedberg, 30km nördlich von hier), fand ich die Stadt nie besonders. Aber sie ist mir wohl doch irgendwie ans Herz gewachsen. Mit jedem Besuch ein bisschen mehr. Und euren Kommentaren zu meinen Instagram/facebook-Bildern zufolge, scheint man es mir ja auch anzusehen. Mal sehen, wo das noch hinführt …
Steinfurt
EN – When I visited my mom and sister, they took me to a new rose garden in Steinfurt. Roses are pretty big this small town, and I remember coming here often as a kid with my family for Sunday walks. Like I wrote earlier, I was not a fan of the great outdoors as a kid, so to say that I have fond memories of these outings would be flat out lying. But hey, some things do change, and I did enjoy this rose garden very much.
DE – Als ich Mama und meine Schwester besuchte, nahmen sie mich mit zu einem neuen Rosengarten nach Steinfurt. Rosen sind in diesem kleinen Örtchen ja allgegenwärtig und ich erinnere mich an viele Sonntagsspaziergänge durch die Rosenunion und bei Rosenschultheis. Wie ich schonmal erwähnte, war ich als Kind kein Draußi, weshalb es einfach glatt gelogen wäre zu behaupten, dass diese Ausflüge besondere Erinnerungen bei mir hervorrufen. Aber manche Dinge ändern sich eben doch und so habe ich diesen Ausflug sehr genossen.
Friedberg
EN – My parents have their own little flowery paradise, and this connects to my inner journey of this past week. I received my soul name yesterday. It is Sarine (pronounced „sah-rene“), and it means „The one who feeds the flowers of God“. For me flowers are a symbol for joy but now that I am looking back at these pictures from my parents‘ garden, I can’t help but notice the very literal aspect. I sure seem to be coming from a line of divine gardeners. (Remember the pictures from my grandparent’s garden, too! And sure, I did do my share of gardening over the past years.)
DE – Meine Eltern haben ihr eigenes kleines Blumenparadies und das bringt mich zum Thema meiner inneren Reise dieser vergangenen Woche. Ich habe gestern meinen Seelennamen erhalten. Er lautet Sarine (französische Aussprache, also mit stummem „e“) und bedeutet „Die, die die Blumen Gottes nährt“ (auf hessisch: „Die, wo die Blumen Gottes nähren tut“ 🙂 ). Für mich sind Blumen ein Symbol der Freude, aber wenn ich mir diese Bilder aus dem Garten meiner Eltern anschaue, dann entgeht mir der buchstäbliche Aspekt natürlich nicht. Ich scheine jedenfalls eindeutig aus einem Geschlecht von göttlichen Gärtnern abzustammen. (Siehe auch die Bilder aus dem Garten meiner Großeltern! Und, na klar, ich habe die letzten Jahre ja auch ein bisschen mit dem Gärtnern experimentiert.)
Amritabha
EN – And now I’m here. At the Château Amritabha, Ribeauvillé, Alsace/France. I haven’t taken many pictures yet, but here’s one with the full moon that greeted me on Thursday, the day I arrived.
DE – Und jetzt bin ich hier. Im Château Amritabha, in Ribeauvillé im Elsass. Habe noch nicht viele Bilder gemacht, aber hier ist eines mit Vollmond, der mich am Donnerstag zu meiner Ankunft hier begrüßt hat.
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Mi castle es su castle
I am in Germany again, this time further south, visiting my mom. And my friends who are still or back in this area! One of the just moved into the castle. Look:
Well, ok, I’ll admit, this picture is a little misleading. She and her husband moved into a house inside the castle. Technically, I even could have chosen the frame in a way so you could actually see the house … but isn’t it much cooler this way?! Not that their actual house isn’t cool …