• Sarines Gedanken Erkenntnisse Heilungswege
    Sarines Gedanken

    Erkenntnisse eines Heilungsprozesses

    OK, den Bananenbrot-Einstiegs-Post haben wir hinter uns – es kommt mir trotzdem schwer vor, hier wieder einzusteigen. Das Wissen, dass meine Mutter alles liest, was ich schreibe (hallo Mama), macht es nicht leichter. Egal. Also. Ich wollte ja darüber schreiben, was das bei mir für ein Heilungsprozess war, der mich so beschäftigt hat und was die Erkenntnisse daraus waren.

    Es hat mir unter anderem mehr Klarheit gebracht, wozu dieser Blog eigentlich da ist, in welchem Zusammenhang das, was ich hier teile, mit meinem anderen Blog und meinem YouTube-Kanal steht. Ich bin da ja sehr intuitiv und darum weiß ich manchmal selber nicht so genau, warum ich was mache, bis ich etwas lange genug gemacht habe, dass auch für mich ein Muster erkennbar wird.

    Meine Erkenntnisse spiegeln meine eigene Persönlichkeitsentwicklung wider

    Dieser Blog ist und bleibt eine Art Tagebuch. Ich teile natürlich nicht ALLES hier, aber alles, was ich hier teile, ist Tagebuch-Style geschrieben (Rezepte ausgenommen). Ich mache mir keine Gedanken über Suchmaschinenoptimierung oder ob das überhaupt jemanden außer mich interessiert und wie ich es schreiben müsste, damit jemand möglich schnell an die Information kommt, die er/sie sucht.

    Es ist die Dokumentation meiner eigenen Persönlichkeitsentwicklung und wer mag, kann mitlesen und sich ein Bild davon machen, wie es bei jemand anderem in den Gedanken aussieht und so Impulse für die eigenen Gedanken bekommen.

    Mein anderer Blog und auch mein YouTube-Kanal sind eher auf ein Publikum fokussiert. Ich schreibe/filme nicht einfach, was mir einfällt, sondern ich mache mir erst Gedanken darüber, zu welcher Frage, welchem Problem ich eine Antwort teilen möchte und wie ich dies aufbereiten muss, damit die Antwort gefunden wird und auch verständlich ist. Das ist eine ganz andere Herangehensweise und etwas, was mit sehr vielen Arbeitsschritten verbunden ist – die mir alle Freude machen, die aber nicht schnell gehen, was manchmal frustrierend ist.

    Manchmal werden aus Erkentnnissen Themen für Content Creation

    Im besten Fall ist in dem, was mich selbst beschäftigt, und worüber ich hier so Tagebuch-mäßig schreibe, etwas drin, was auch andere betrifft und ich finde so das Thema, was ich dann Publikums-gerecht aufbereite, während des Schreibens hier.

    Das waren jetzt noch gar nicht die eigentlichen Erkenntnisse der letzen Zeit, von denen ich schreiben wollte, eher schon eine weitere Erkenntnis, die daraus gefolgt ist.

    Es fing damit an, dass ich an meinem Arbeitsplatz eine sehr intensive Zeit habe. Ich würde gerne schreiben, dass die hohe Intensität hinter mir liegt, aber ich habe das Gefühl, es ist noch nicht ganz durch, aber ich bin wohl über den Tiefpunkt hinweg.

    Erkenntnisse darüber, wenn ein Lebensbereich aus der Balance gerät

    Wenn bei mir ein Lebensbereich aus der Balance gerät, beschäftigt mich das zu einem Grad, dass ich plötzlich meine, mir keine Zeit mehr für die Dinge nehmen zu können, die mir Freude machen (YouTube-Videos, Bloggen, Instagram …). Daraus wird dann eine Negativ-Spirale, weil ich versuche, diesen Lebensbereich wieder „in den Griff“ zu bekommen, damit ich wieder den Kopf frei habe für meine Content Creation. Da dies leider der falsche Ansatz ist, wird meist alles noch anstrengender, ich habe noch weniger Energie und auch meine anderen Lebensbereiche geraten außer Balance – ich bin dann super emotional, fühle mich ständig von meinem Partner missverstanden und nicht gesehen und es macht umgekehrt vermutlich ebensowenig Spaß, mich als Partnerin zu haben. Je tiefer ich in diese Spirale gerate, desto näher komme ich dann an den Punkt, wo ich ALLES infrage stelle und das Gefühl habe, ich halte NICHTS in meinem Leben mehr aus.

    Warum ich das als Heilungsgprozess ansehe? Weil mir klar geworden ist, dass, egal wie oft ich dieses Muster durchlaufe, da in Wahrheit nicht tausend Dinge im Argen liegen, die ich ändern muss oder die sich ändern müssen, sondern eine einzige. Es ist eine Sache, die ich immer wieder vernachlässige, was dazu führt, dass dieses Muster sich wiedehrolt. Nicht ständig, nichtmal oft, aber es kommt eben vor – und es ist eben immer das, und nichts anderes: Ich messe anderen Dingen, vor allem belastenden Dingen mehr Bedeutung bei als den Dingen, die mir Freude machen.

    Erkenntnis: Wenn der Alltag vor sich hinplätschert, dann fallen unsere destruktiven (Denk-)Muster nicht auf

    Wenn der Alltag gerade nicht besonders herausfordernd ist, dann macht sich das nicht groß bemerkbar – aber wenn eine Belastung da ist und ich den Fokus auf sie lenke, in dem Glauben, diese Situation erst einmal lösen zu müssen, damit ich mich wieder der Freude zuwenden kann, dann gerät alles aus den Fugen. Das hat natürlich etwas mit dem Gefühl zu tun, äußeren Umständen nicht ausgeleifert sein zu wollen, etwas das im Argen liegt für den inneren Frieden „reparieren“ zu wollen und auch: es anderen recht machen zu wollen. Aber die Antwort ist anders herum:

    Die Dingen, denen wir unsere Aufmerksamkeit schenken, werden größer. Ich glaube zwar nicht, dass es ein Szenario gibt, in dem es mir nie schlecht gehen würde, in dem ich mein ganzes Leben lang immer nur Freude empfinde. Aber ich bin mir sicher, dass die letzten Monate (und vor allem Wochen) so dramatisch waren, weil ich an einer betsimmten Stelle nicht die Entscheidung getroffen habe „Ich gebe da jetzt nicht mehr Energie in die Lösungsfindung rein, sondern ich mache einfach etwas ganz anderes – ein YouTube-Video oder einen Blogartikel, einfach nur zum Spaß“.

    Ich habe mich dafür entschieden, mich „dem Ernst der Lage“ zu widmen. Und alles, was mit Freude zu tun hatte, auf „Pause“ zu stellen. Wenn Du das Gefühl kennst, dann weißt Du, dass das keine bewusste Entscheidung ist, sondern dass man, wenn man in diesem Muster ist, das Gefühl hat, gar keine Wahl zu haben. „Ich KANN meine Zeit jetzt nicht mit so etwas Bedeutungslosem verbringen, wenn ich doch DAS hier vor mir habe!?“. Aber genau durch diesen Gedanken, dem wir dann in Taten folgen, sind wir selber es, die darüber entscheiden, was Bedeutung in unserem Leben hat – und wir geben dem Unangenehmen den Vorrang und werten Freude als „bedeutungslos“ ab, weil wir in dem Moment vergessen, dass Freude einen Selbstwert hat.

    Der Wert, die eigene Persönlichkeitsentwicklung zu dokumentieren

    Erkenntnis: Ich muss das, was ich durchlaufe, dokumentieren und teilen – egal, ob jemand danach gefragt hat oder nicht, sondern, weil ich das brauche. Das gehört zu mir und wenn es fehlt, werde ich unglücklich. Ich bin ziemlich unerträglich, wenn ich unglücklich bin.

    Bei mir scheint in solchen Augenblicken das Bloggen oder Videos-Machen bedeutungslos. „Zu wenige Follower“, „Interessiert doch sowieso niemanden außer mir“, und, und, und. Der Witz ist: es ist diese mangelnde Selbstwertschätzung, die uns klein hält.

    Selbst wenn es so wäre, dass niemanden das, was ich tue, interessierte – was ist dann mit dem Umstand, dass es die Tätigkeit ist, bei der mir das bloße Machen an sich so viel Freude bereitet wie nichts sonst? Warum ist das nichts Wert in diesen Augenblicken?

    Weil ich denke, die anderen sind wichtiger.
    Weil ich erstmal die Situation „in den Griff bekommen“ muss, damit die anderen mit mir zufrieden sind.
    Weil ich von ihnen abhängig bin.

    Erkenntnis: Diese Gedanken stecken hinter den Entscheidungen, die wir gegen uns selbst treffen

    Das sind die Gedanken, die hinter diesen Entscheidungen gegen uns selbst stehen. Und darum kehrt diese Heilungskrise so lange immer wieder, bis wir uns daran erinnern. Entweder langfristig, oder bis zum nächsten Mal, wo wir auf den Gedanken reinfallen, dass es etwas wichtigeres gebe, als einen Stammplatz für die eigene Freude im Leben freizuhalten.

    Erkenntnis: Ich muss über die Dinge schreiben, wenn ich drin bin oder noch einigermaßen dicht dran. Sobald ich eine Sache durchgearbeitet habe, fällt es mir schwer, mich daran zu erinnern bzw., ich habe überhaupt nicht die Energie und die Lust dazu, darüber zu sprechen.

    Und auch wenn die Initialmotivation nicht jemand im außen ist, der unbedingt hören müsste, was ich erlebe und wie ich damit umgehe – hinterher bekomme ich eigentlich immer Rückmeldung von jemandem, der/die sich verstanden gefühlt hat, und dem/der das etwas bedeutet hat. Das ist auch wertvoll. Wir leben ja nicht, um mit uns allein zu sein, sondern in Verbindung. Darum schreibe ich manche Dinge eben nicht (nur) in mein Tagebuch, sondern spüre den Ruf, sie hier zu teilen.

    Es muss nicht immer ALLES gesagt werden, damit alles Wichtige gesagt ist

    Das waren mit Sicherheit nicht ALLE Erkenntnisse, die mir in der letzten Zeit durch das Erlebte kamen – und darin steck auch eine Erkenntnis: Manchmal ist nicht ALLES gesagt, aber alles, was für den Moment hier und jetzt wichtig ist. Mehr Erkenntnisse werden folgen, manche werden hier auf dem Blog auftauchen, manche sind einfach nur für den Moment wichtig. Dinge zu einem Abschluss zu bringen ist nicht das gleiche, wie etwas ein für alle Mal abzuschließen, so dass es nichts mehr dazu zu sagen gibt. Wäre doch schade.

    PS: Ich kann mir gut vorstellen, hierzu demnächst noch ein Instagram Live zu machen. Wenn Du magst, dann verbinde Dich gerne mit mir auf Instagram und sei dabei.

  • Bewusst Leben,  Sarines Stade

    Zeichnungen

    Ihr Lieben!

    Heute möchte ich ein paar meiner Zeichnungen aus der letzten Zeit mit Euch teilen. Geht Euch das auch so, dass ihr verschiedene kreative Kanäle habt und sich das abwechselt, worauf ihr gerade Lust habt? Ich schreibe gerade jedenfalls wenig, nur meine morning pages, um mich auf den Tag auszurichten. Ansonsten habe ich im Augenblick gar keine rechte Lust auf Worte. Das Zeichnen ist für mich gerade viel freudiger, weil es von ganz alleine direkt aus dem Herzen kommt, keine Umwege via Verstand. Es überrascht mich jedes Mal selbst – ich weiß nie vorher, was da am Ende bei rauskommt.

    Also, genug Vorrede. Hier sind sie, in keiner bestimmten Reihenfolge:

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    Ich schaffe mir meinen Fluss aus meinen Wünschen und allem, was das Leben mir gibt.

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    Ich sehe mich. Nur, wer sich selber sieht und versteht, kann auch andere sehen und verstehen.

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    Ausrichtung

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    Meine Seelenblume

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    Versöhnung des Menschlichen mit dem Göttlichen

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    Ich höre gerade Tori Amos‘ Native Invader rauf und runter. Cloud rider liebe ich besonders. Als ich es neulich anhörte, kam dabei diese Zeichnung raus.

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    Was seht Ihr?

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    Eine Mut-Blume

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    Das habe ich neulich auf Instagram und Facebook gepostet, obwohl es ich dachte, es bedeutet eigentlich nur mir etwas. Eure Reaktionen haben mich mal wieder darin bestätigt, dass es gerade die Dinge sind, die uns selbst am tiefsten berühren, die auch andere ansprechen.

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    Rest, recharge, relax

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    Diese Blume habe ich mir gezeichnet zur Heilung über den Schmerz über die (scheinbare) Trennung von Gott. So geht es mir oft in Deutschland, ich habe das Gefühl, ich habe mir den Big Boss nur ausgedacht …

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    Eine Ich-kann-das-Blume. Ich mache mir das Leben schön.

     

     

  • Bewusst Leben,  Sarines Reisen

    Heliotrop | Sarines Kristallorakel

    English

    Eine Vision braucht Erdung und umgekehrt ist das Leben hier auf Erden viel erfüllender, wenn es von einer Vision geleitet wird.

    Es ist gut, Träume und Visionen für dein Leben zu haben. Es bedeutet, dass du mit deinem Ursprung, deinem Himmel, verbunden bist. Denk nur daran, dass je größer die Träume sind, oder besser gesagt: Je stärker dein Wunsch ist, sie hier auf der Erde zu manifestieren, desto wichtiger ist es, dich selbst zu erden. Es ist einfach eine Frage des Gleichgewichts.

    Nur die Vision ist nicht genug, um den Traum zu verwirklichen. Nur in der physischen Welt zu sein, kann zu einem Gefühl von Leere führen. Du brauchst beides, die Verbindung zu deinem Himmel ebenso wie zu dieser Erde.

    Wenn Du also große Träume hast, denk daran, dich zu erden. Wie machst du das? Der einfachste Weg ist es, auf Deinen Körper und seine Bedürfnisse zu achten. Iss gut (und damit meine ich nicht eine bestimmte Diät, sondern einfach, was bei dir Wohlbefinden erzielt). Achte darauf, dir Pausen zu gönnen. Suche dir einen Platz in der Natur, an dem du dich gerne aufhältst. In der Natur zu sein ist eine großartige Möglichkeit, dich sowohl mit dir selbst als auch mit der Erde als Ganzes und ihren Bewohnern zu verbinden. Besuchen Sie diesen Ort häufig, nicht für eine bestimmte Aktivität, sondern erlaube es dir hier einfach zu sein.

    Die Vorstellung, dass man diese Dinge überspringen könnte, um mehr Zeit für „produktivere“ Aktivitäten zu haben, ist irreführend. Auf die Dauer verliert man lediglich den Fokus, wenn man es versäumt, am Boden zu bleiben.

    Und umgekehrt: Wenn dich allein die Belange der physischen Welt beschäftigen, ist es wichtig, dass du dir Zeit zum Träumen gibst. Egal wie bedrückend die Belastungen, die du empfindest, sein mögen. Nein, diese Zeit ist gerade dann wichtig, wenn du dich so überwältigt fühlst, dass Zeit zum Träumen wie ein unerschwinglicher Luxus erscheint. Wie machst du das? Nimm dir Zeit für „nichts“. Lass einfach Deine Gedanken ziellos wandern, tu etwas nur aus purer Freude. Dies hilft, dich als kreativer Kanal zu öffnen, was wiederum bedeutet, dass du dich in die Lage bringst, Ideen und Träume zu empfangen, die darauf warten von dir bemerkt zu werden.

    Mehr Info über meine Angebote für dich als Kristallheilerin und Künstlerin gibt es auf meiner Business-Seite:

    https://sarineturhede.com/healingart/