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Meine Woche in Bildern
Kurze Erklärung zu den Bildern am Ende des Posts.
01 Habe mir selbst ein Geschenk gemacht … siehe Bild Nr. 29 (der Becher)
02 Das Notizbuch habe ich für eine Kreativ-Arbeit mit einer Kundin gekauft – also, ich habe natürlich zwei gekauft, eines für sie, eines für mich. 🙂
03 & 04 Alles, was das Künstlerherz begehrt – ebenfalls für die Kreativ-Arbeit am vergangenen Samstag.
05 & 06 Am Sonntag folgte dann der Webseiten-Workshop bei Padmaya in Uster. Es gab schön viel Raum für praktische, direkte Umsetzung der Fragen, inspirierende Gespräche – und leckeres Essen, mit dem Padmaya uns versorgt hat.
07 Am Montag war Shakti-Feuer, ein Feuer-Ritual, das dem weiblichen Anteil der Schöpferkraft gewidmet ist. Auf dem Tablett sind Öl und Reis (gibt man ins Feuer) und Farbe (damit zeichnet man die Segnung auf die Stirn der Teilnehmer – wenn sie einem nicht, wie mir, an diesem Tag einfriert, weil man sie zu früh raus stellt).
08 Spaziergang
09 Spaziergang-Selfie
10 Nur Selfie
11 Angekommen – Eine Heilungsblumenzeichnung, inspiriert durch ein Gespräch mit meinen MitbewohnerInnen, eben um das Thema Angekommensein. Kann man kaufen, zusammen mit einer Behandlung (geht auch auf Distanz) zum Thema. Bei Interesse schreib mir an hallo@sarineturhede.com
12 Spaziergangs-Selfie
13 Tassen-Selfie (Ja, das ist immer noch die Tasse, die mir meine Freundin Lisa vor 2,5 Jahren geschenkt hat und die mich auf meiner Weltreise begleitet hat.)
14 Die allererste Heilungsblume, die ich gezeichnet habe. Zum Thema Erinnerung an die Verbindung zu den Naturwesen.
15 & 16 Wurzel-Chakra-Affirmationen, im Desktop-Hintergrund-Format. Gibt’s als Gratis-Download auf meiner Business-Webseite: https://sarineturhede.com/gratis-downloads/ Hatte schon länger den Wunsch, eine Seite mit Gratis-Sachen zu machen, die eben so richtig gratis sind, ohne dass man sich in einen Newsletter eintragen muss. Da fand ich diese Affirmation sehr passend als Auftakt – Meine Kraft kommt aus meiner Wahrheit.
17 Habe meinen zweiten Workshop zum Thema „Mit Freude die eigene Webseite gestalten“ ausgeschrieben. Diesmal in Hamburg, am 16. Februar. Mehr Info dazu gibt’s hier: https://sarineturhede.com/2019/01/24/mit-freude-die-eigene-webseite-gestalten-tages-workshop-hamburg-16-februar-2019/
18 Mein Lieblingsbaum, heute (Samstag) beim Gang runter ins Dorf fotografiert.
19 Die göttliche Mutter, auch so ein Lieblingsplatz von mir hier auf Amritabha.
20 Die Burgen.
21 Mein Frühstück: Croissant, heute ausnahmsweise mal nicht mit Kaffee, sondern heißer Schokolade (die erstmal wie Milch aussah, weil es so ein Schoko-Klumpen war, der am Stiel steckte, den man dann umrührt).
22 Vogel-Selfie. Also, ich bei Vogel. So heißt das eine meiner beiden Lieblings-Cafés hier im Ort.
23 Schönes Grafik-Design haben die auch.
24 „Am 17 April 1891 ist hier absolut gar nichts passiert.“ Eines der besten Schilder, die ich jemals gesehen habe.
25 Samstag ist Markttag.
26 Manche haben die Weihnachtsdeko gerne noch etwas länger hängen … Warum auch nicht?!
27 Ribeauvillé
28 Wollte euch eigentlich meine neuen Stiefel zeigen, die ich mir heute gekauft habe, aber die Kamera hat dann doch lieber auf die Hose mit William-Morris-Muster fokussiert. Kann’s verstehen, die ist auch echt toll.
29 Da isses, das Geschenk aus BIld Nr. 01. Der Becher. Natürlich nicht als Ersatz für die Lisa-Tasse, sondern als Komplement!
30 Honig, heute vom Markt.
31 Würde ja gerne behaupten, dass ich nur fürs Foto so viel davon ins Schälchen getan habe, aber das wäre glatt gelogen. Manche mögen’s eben süß.
32 A propos: ein Glück habe ich am Donnerstag Schoko-Kekse gebacken! So brauchte ich am Freitag, als ich einfach nur platt war, nicht einkaufen gehen, sondern konnte einfach im Bett liegen, meine Tage haben und Schoko-Kekse essen.
33 Die Dose ist so schön, verdient zwei Bilder.
34 Der Inhalt. Chocolate chip cookies mit weißer Schoki.
35 Tulpen.
36 Verdienen auch zwei Bilder. Mehr Platz für die schönen Dinge im Leben!
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Dari Stix & Team | Fotografie
Jetzt möchte ich endlich ein paar Bilder teilen, die ich für die Unternehmerin/online-marketing-Expertin/self-made Millionärin Dari Stix und ihr Team gemacht habe.Wie immer: wer nur Bilder schauen will, bitte scrollen. 🙂
Ich würde lügen, wenn ich behaupten würde, dass es keine große Sache für mich sei, einen Auftrag zu erhalten von einer Frau mit einer so großen Reichweite und Präsenz wie Dari Stix. Dass für mich jeder Auftrag/jede Auftraggeberin gleich sei. Das stimmt ja so oder so nicht, jeder Auftrag ist neu und spannend. Jede Auftraggeberin ist anders, jede Begegnung hat ihre eigene, besondere Qualität. Aber ich denke, ihr wisst, was ich meine. Es macht etwas mit uns, wenn wir Menschen begegnen, die „wer“ sind.
Es gab diesen Moment, als ich vor dem Veranstaltungssaal stand und an meinen Großvater dachte, der kurz zuvor gestorben war. Ich wusste, dass ihm das gefallen hätte, dass seine Enkelin den Auftrag hatte, in einem prunkvollen Schloss von bedeutsamen Menschen Bilder zu machen. Und auf gewisse Weise stimme ich ihm zu, es ist eine Ehre, für und mit bedeutsamen Menschen zu arbeiten.
Für mich sind bedeutsame Menschen diejenigen, die ihre Bedeutung nicht an ihrem Namen, den Personen, die sie kennen oder der Zahl auf ihrem Bankkonto festmachen. Bedeutsame Menschen sind für mich diejenigen, die ihre Macht annehmen, ihrem Leben (und dem Leben anderer) Bedeutung zu geben.
Dari Stix und ihr Team gehören für mich zu diesen Menschen. Ich kann zwar nicht behaupten, sie besonders gut zu kennen, aber das, was ich bisher via social media und in unserer Zusammenarbeit gesehen habe, hinterlässt in mir ganz klar den Eindruck, Menschen vor mir zu haben, die nicht darauf warten, dass das Leben ihnen passiert, sondern die es aktiv und sehr kreativ gestalten – und vor allem mit viel Freude und Herz.
Das ist besonders und es ist inspirierend.
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JGA in Hamburg | Philosophie & Fotografie
Am Wochenende war ich in Hamburg auf dem Junggesellinnenabschied einer Freundin aus der Schulzeit. Wer nur die Bilder sehen will, bitte scrollen. 😉
Ich weiß nicht, wie es euch mit dem Thema Junggesellinnenabschied geht, aber ich liebe sie. Und ich glaube, sie haben eine ganz wichtige und schöne Funktion. Damit meine ich natürlich nicht, der zukünftigen Braut einen letzten Abend in Freiheit zu bescheren. Darum geht es doch schon lange nicht mehr. Die Junggesellinnenabschiede, die ich in den letzten Jahren erlebt habe (mein eigener inbegriffen), waren einfach ein Zelebrieren von Freundschaft, von weiblicher Gemeinschaft und es geht um Selbstliebe.
Ein JGA ist schließlich eine Gelegenheit so richtig aufzutanken. Ich würde sogar behaupten, dass dafür gar kein großartiges Programm notwendig ist (macht aber trotzdem Spaß). Es ist einfach das Zusammensein unter Frauen, ganz losgelöst von einem zweckgebundenen Kontext. Mal gar nichts müssen oder wollen, außer es sich gemeinsam gutgehen lassen. Das nährt uns. Weil die meisten von uns es (noch) nicht verinnerlicht haben, dass das so wichtig ist, dass wir es in zu einem festen Bestandteil unseres Alltags machen.
Zugegeben, so ausgiebig wie bei einem JGA ist das ja auch nicht ständig möglich. Es ist vermutlich auch gar nicht nötig. Aber die Tatsache, dass bei jeder dieser Gelegenheiten früher oder später der Satz fällt „Das sollten wir eigentlich ab und zu auch mal einfach so machen“ und alle dann ganz eifrig zustimmen, spricht Bände über unsere Sehnsucht.
Es ist ein bisschen wie mit dem Valentinstag und Muttertag – klar wäre es toll, wenn wir unseren Liebsten an jedem Tag im Jahr die Wertschätzung entgegenbrächten, die sie verdienen (oder wenn schon nicht an jedem Tag, dann doch wenigstens an selbstgewählten Tagen). Aber, Hand aufs Herz, wenn es diese vorgegebenen Anlässe nicht gäbe, würden die meisten von uns es vermutlich einfach vergessen.
Was den JGA angeht, würde ich sogar so weit gehen zu sagen: wenn dieser Brauch nicht ritualisiert wäre, würden viele von uns es sich wahrscheinlich nicht gönnen. Denn beim Muttertag und beim Valentinstag geht es vor allem um unsere Wertschätzung anderen gegenüber. Das ist selbstverständlich, dass wir die ausdrücken. Das gehört sich so.
Auch wenn beim JGA die zukünftige Braut im Mittelpunkt steht, geht es bei diesem Brauch eben noch viel mehr um uns selber. Andere beschenken ist schön, das braucht uns Frauen niemand zu erklären, dazu muss man uns nicht ermahnen – wir sind darauf ausgerichtet, wir tun es ständig. Und nein, wir tun es natürlich nicht nur, weil wir uns dazu genötigt fühlen. Wir tun es gerne. Wir haben ja auch jede Menge zu geben und das ist toll.
Mehr geben ist nicht die Baustelle. Mehr empfangen, uns mehr selber beschenken – darin dürfen wir uns üben. Das wissen wir ja eigentlich auch, ich glaube nicht, dass ich euch hier etwas Neues erzähle. Junggesellinnenabschiede sind da einfach ein guter Anlass, uns selber zu erinnern. Und manchmal, wie in diesem Fall, sind sie auch gute Beweise dafür, dass unsere Entscheidung, etwas für unser eigenes Wohlbefinden zu tun, nicht auf Kosten der anderen gehen. Im Gegenteil.
Mehr als die Hälfte der Anwesenden hatten nämlich ihre Kinder allein mit den Papas Zuhause gelassen, einige zum ersten Mal. Nicht nur, dass Krisennachrichten ausblieben – manches lief sogar besser als gewohnt. Da wurde natürlich auch drüber gewitzelt, aber es geht ja nicht darum, infrage zu stellen, inwiefern wir (un-)ersetzlich sind. Es geht darum, uns daran zu erinnern, dass sich die Welt auch dann noch um ihre gewohnte Achse dreht, wenn sich unsere Welt mal um uns dreht.
Ich muss natürlich sofort an den JGA von La denken. Ganz anderes Milieu – Schäreninseln vor Göteborg im sonnigen Mai – aber gleicher „Auftankeffekt“: Weibliche Gemeinschaft eben. Und denn ich mir die Bilder anschaue, bin ich sofort wieder dort. Hach.
Gefallen dir meine Bilder? Organisierst du einen JGA und würdest ihn gerne von mir dokumentieren lassen? Oder einfach einer besonderen Freundschaft mal „die Krone aufsetzen“ mit einer gemeinsamen Foto session?
Das wichtigste in Kürze:
Foto sessions ab 90 min.
Honorar 100€/Stunde
So-lange-wie-es-dauert-Paketpreis 450€
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Was ich an meiner Arbeit liebe | Fotografie
Was ich an meiner Arbeit als Fotografin liebe: wenn Modelle, die sich selbst eigentlich nicht sonderlich gut auf Bildern leiden können, oder die vor dem Termin so aufgeregt waren, dass sie die ganze Nacht nicht schlafen konnten und sich dementsprechend wenig präsentabel fühlen, ganz überrascht sind – nämlich davon, dass sie sich auf den Fotos ganz toll finden und es ihnen Freude macht, bei mir vor der Kamera zu stehen.
Diese Erlebnisse, aber auch, wenn ich schöne Momente oder Objekte fotografiere, machen mir bewusst dass es ganz oft gar nicht darum geht, schöner oder besser werden zu müssen, als wir sind, oder mehr zu besitzen als wir bereits haben. Sondern dass es darum geht, das, was bereits da ist bewusst wahrzunehmen und es sichtbar zu machen. Das hat nichts mit Oberflächlichkeit zu tun. Das ist Wertschätzung.
Wenn du dir auf Bildern, die du von einem Profi hast machen lassen, nicht gefällst, dann liegt es in Wahrheit nicht daran, dass du dich erstmal hättest „in Form bringen“ sollen, oder dich umstylen, oder sonst irgendwie anders sein als du bist – offensichtlich braucht es nicht einmal genügend Schlaf! Und nein, jetzt will ich nicht darauf hinaus, dass man das ja alles mit Nachbearbeitung hintricksen kann. (Ich mache z. B. gar keine – von echten kosmetischen Notfällen natürlich abgesehen.)
Das Geheimnis ausdrucksstarker Bilder liegt nicht notwendigerweise in der Kameraerfahrung des Modells und auch nicht unbedingt in der technischen Ausrüstung. Es liegt im aufmerksamen und liebevollen Auge hinter der Linse. Und in der Magie der Begegnung zwischen FotografIn und Modell.
Falls du gerne authentisch schöne und ausdrucksstarke Bilder von dir und/oder deiner Herzensangelegenheit haben möchtest und dich mein Stil anspricht, lade ich dich auf ein kostenloses Kennenlerngespräch via skype ein. Interesse? Schreib mir einfach über das Kontaktformular.
Mehr Info und Arbeitsproben findest du hier.
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Soul business woman | Fotosession
Ich bin immer noch ganz entzückt, wenn ich die Bilder von Soul Business Coach Nohila Driever anschaue, die wir für ihre neue Webseite gemacht haben. Es ist wirklich ein Vergnügen mit Auftraggeberinnen zu arbeiten, die genaue Vorstellungen haben, was sie wollen und die gleichzeitig offen für Spielraum bei der Umsetzung sind.
Eine gute Fotosession mit mir ist nämlich ein bisschen wie beim Ostereiersuchen: du sagst mir, wonach wir suchen und gemeinsam finden wir es. Das Vergnügen ist eben nicht von vornherein zu wissen wo.
So war es auch an diesem Tag in Frankfurt. Natürlich stand vorher fest, worum es bei dieser Arbeit ging, wofür die Bilder verwendbar sein sollten. Wir hatten dementsprechend verschiedene Locations vorbereitet und waren auch zufrieden mit unserer Auswahl. Die große Überraschung kam, als wir ganz spontan Bilder an einem Ort machten, der gar nicht auf unserer Liste stand. In der Endauswertung waren diese „Ostereier“ dann sogar die Favoriten.
Sprechen dich meine Bilder und meine Art zu arbeiten an?
Hättest du gerne Bilder, die dich und deine Arbeit authentisch und ausdrucksstark präsentieren?
Dann verabrede dich mit mir zu einem unverbindlichen Gespräch, in dem wir klären, ob wir ein gutes Team für deine „Ostereiersuche“ sind.
Schreib mir einfach via Kontaktformular oder über facebook.
Mehr Arbeitsproben und Info findest du hier.
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Archie’s first Christmas | Photo Journal
EN – So this was Christmas. We spent Christmas morning in the tree house, drinking coffee, eating saffrons buns and exchanging gifts of course. Later that day we went to Jason’s parents for a fun and yummy Christmas dinner.
DE – Das war also Weihnachten. Wir verbrachten den Vormittag (also am 25.) im Baumhaus, mit Kaffee, Safransgebäck und natürlich Geschenkeauspacken. Danach ging’s zu einem sehr leckeren und entspannten Weihnachtsessen bei Jasons Eltern.
SV – Det var alltså Jul. Vi tillbringade morgonen (den 25 dvs) i trädkojan, med kaffe saffransbullar och julklapparna så klart. Senare den dagen åkte vi till Jasons föräldrar som höll i en väldigt trevlig Julmiddag.
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Klarheit finden, sich selber lieben, Freude leben
Es passiert sehr viel bei mir zur Zeit. Im Innen wie im Außen. Es ist etwas in Bewegung gekommen, es entsteht viel Schönes, Freudiges. Damit melden sich gleichzeitig auch alte Ängste. Dass mir die Freude wieder genommen werden könnte, ist eine von diesen Ängsten. Dass das nicht sein darf, einfach glücklich sein. Leichtigkeit leben. Wenn ich mitten drin bin im Geschehen, fällt es mir schwer, darüber zu erzählen. Weil ich mich schwer damit tue, mich so „unfertig“ zu zeigen. Aber auch, weil mir einfach die Klarheit fehlt, auszudrücken, was da gerade mit mir passiert. Ich habe trotzdem noch den Wunsch, euch teilhaben zu lassen an meinem Leben. Deshalb kommt hier einfach eine kleine Zusammenfassung, was so „faktenmäßig“ in letzter Zeit in meinem Leben passiert ist:
1. Ich habe an Sina Nanasis Seminar „Das innere Kind – Verlieb dich in dich selbst“ teilgenommen. Das ist jetzt schon über zwei Wochen her und ich habe noch immer nichts darüber geschrieben, weil ich denke „Da will ich mich mal in Ruhe hinsetzen“. Die Ruhe lässt auf sich warten, es passiert ständig etwas Neues. So viel sei gesagt: Ich bin begeistert und verliebt – in mich und in Sina Nanasi. Und alle und alles. Ständig. Außer, wenn plötzlich wieder mal alles Mist ist. Dafür gibt es sogar spirituelle Fachausdrücke: „Im Prozess sein“. Oder: „Ein Thema haben“. Gehört offensichtlich zum irdischen Leben dazu. Na dann.
2. Wie gesagt, die Ruhe lässt auf sich warten: nach dem Seminar, das sechs Tage ging, war Schülertreffen von Fe San, das ebenfalls eine Woche andauerte. Ich wusste zwar, dass ich in der Woche involviert sein würde (ich durfte bei der Neugestaltung des Einhornplatzes mitwirken), aber ich hatte keine wirkliche Vorstellung davon, was das bedeuten würde. 🙂 Ich habe mich sehr wohl gefühlt in der Gruppe und habe jede Menge schöne Begegnungen gehabt und jede Menge schöne Bilder von schönen Menschen machen dürfen.
3. A propos Bilder: Ich habe ganz überraschend aber natürlich hocherfreulich drei Aufträge in den vergangenen zwei Wochen gehabt!? Das Fotografieren ist für mich ja so eine „Das mache ich einfach, weil es mir Spaß macht“-Geschichte. Schreiben macht mir auch Spaß, aber da kann ich mir manchmal mit meinen Ansprüchen an mich selbst im Weg stehen, was dann die Leichtigkeit auch schon mal rausnimmt. Fotografie habe ich (trotz meiner Begeisterung für den Filmkurs damals an der Uni) nie als einen beruflichen Weg für mich gesehen. Deshalb steht da eindeutig die reine Freude im Fokus. Ein sehr schöner Beweis dafür, dass es in meinem Leben darum geht: Dinge aus Freude zu tun, dann mache ich sie auch ganz gut – und die Freude spricht dann auch andere an.
4. Ich stelle fest, dass ich gut viele große Lieben in meinem Leben haben kann. Muss mich nicht fürs Fotografieren ODER Schreiben entscheiden. Das Schreiben bleibt also natürlich trotzdem! Auch da habe ich kurz nach meiner Ankunft hier in Amritabha ja einen freien Auftrag erhalten. Das Projekt läuft jetzt gerade an und das freut mich auch riesig.
Das alles ist für mich neu und gleichzeitig ist es irgendwie ein sehr befreiendes „Ich hab’s doch gewusst“. Es ist neu für mich, bewusst das zum Ausdruck zu bringen, was ich in meinem Inneren schon lange (immer?) gespürt habe. Es stellt mich vor Herausforderungen, wie mich mit praktischen Fragen zum Thema Freiberuflichkeit zu beschäftigen, wovor ich mich ja lange gescheut habe (obwohl ich gleichzeitig auch schon eine Weile gespürt habe, dass meiner Natur eine klassische Angestelltensituation vielleicht nicht wirklich entspricht).
Die größere Herausforderung ist, dass mich dieses ganze Freude-Leben mit dem Zweifel konfrontiert, ob das denn wirklich möglich ist. Der Zweifel zeigt sich in Form der Befürchtung, dass ich vor lauter Spaßhaben an dem, was ich tue, vielleicht plötzlich etwas „Wirklich Wichtiges“ verschussele – und dann dafür von jemandem zusammengefaltet werde. Ist bisher noch nicht passiert (also, das Verschusseln schon, allerdings nicht von etwas „Wirklich Wichtigem“, das Zusammengefaltetwerden auch nicht). Der Zweifel zeigt sich aber auch ganz massiv im Geldthema. Da werden dann plötzlich so schrullige Überzeugungen sichtbar wie „Was, du kannst doch kein Geld für etwas verlangen, was dir so viel Spaß macht!? Und schon gar nicht von Menschen, die du so nett findest! Wie unverschämt!“. Äh, ja klar, weil das ja auch so toll funktioniert mit dem Geldverdienen an Dingen, die keinen Spaß machen, mit Leuten, die man nicht so gerne mag …
Ich nehme gerne die ganzen Prozesse, Themen und Zweifel in Kauf, denn wenn ich sie vermeiden würde, würde ich mir ja auch die ganze Freude versagen. Es gibt keine Sicherheit, es gitb nur „Sicherheit“. Ich habe lieber ein Leben mit allem Drum und Dran, als so eine gemäßigte, graue „Sicherheit“. Auch eine Selbsterkenntnis aus dem Inneres-Kind-Seminar.
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Amritabha | Photojournal
DE – Jetzt bin ich seit 13 Tagen hier in Amritabha. Zeit für ein paar Bilder.
EN – I have been here at Amritabha for 13 days now. Time to show some pictures.
Mein Zimmer. Sai Baba lässt grüßen. | My room. Sai Baba says hello.
DE – Meine Steine sind natürlich mit dabei. Und die göttliche Mutter. Die mag gerne Rosen. Wie ich. | EN – My rocks are with me, of course. And the Divine Mother. She likes roses. Just like me.
DE – Ein Abschiedsgeschenk. Überreicht mit dem Wunsch, dass er mich dabei unterstützen möge, in meinen Fluss zurück zu kommen. Schöner Wunsch, danke Regina! | EN – A farewell gift. It was accompanied by the wish that it might help me get back into the flow of my life. A very good wish, thank you Regina!
DE – Die Annahme meines Seelenamens hat mich bereits in dieser kurzen Zeit auf vielerlei Weise inspiriert. Unter anderem dazu, meine Liebe zu Blumen mehr zu leben, und mich nicht von dem Gedanken abschrecken zu lassen, tausend andere seien viel geschickter im Umgang mit ihnen als ich. Selbst wenn es sie gibt: Die tausend anderen sind nicht hier, ich bin es. Und wenn ich meine Fotos der letzten Jahre ansehe, dann wird mir klar, dass diese Blumenliebe auch die ganze Zeit da war.
EN – Accepting my soul name has inspired me already. Among other things it has encouraged me to live my love for flowers more, and to not be dissuaded by the thought that there are thousands out there who are better at taking care of them than me. Even if they exist: those thousands of others are not here, I am. And when I’m looking back at my pictures of these past years, it is so obvious that this love for flowers has always been there, too.
DE – Wie gesagt, ich habe mich inspiriert gefühlt. U. a. dazu, auch die Duschen und Toiletten hier im Stockwerk ein bisschen zu schmücken.
EN – Like I said, I felt inspired. To flower up the showers and bathrooms up here, for instance.
DE – Die Aussicht braucht nicht viele Worte zur Beschreibung. „Wow“ genügt.
EN – Not much need for words when it comes to the view. „Wow“ says it all.
DE – Die Terrasse, von der aus man den herrlichen Ausblick genießen kann.
EN – The sundeck from which one can enjoy the magnificent view.
DE – Ein Stockwerk tiefer. | EN – Downstairs.
DE – Ein paar Bilder vom Haus. | EN – A few shots of the house.
DE – Buddha und der Platz für die Dhuni-Zeremonie.
EN – Buddha and the Dhuni place.
DE – Wer das Grundstück betritt, wird von Ganesha begrüßt. Hier ist auch der Kräutergarten. Etwas weiter unten liegt der Tempel der göttlichen Mutter. Für mich ist der Baum, der da so für sich mitten in der Landschaft steht, einer der schönsten Anblicke in der Landschaft.
EN – Whoever is entering the property is greeted by Ganesha. The herb garden is right across. A little further down lies the temple of the Divine Mother. My favorite view is the tree standing there in the middle of the fields all by itself.
DE – Der Tempel der göttlichen Mutter.
EN – The temple of the Divine Mother.
This is what the inscription on the temple says:
„The Divine Mother
I am the all-encompassing love
The embrace that comforts you
The nourishment that vitalizes you
The joy that fills you
The devotion that releases you
The healing that uplifts you to wholeness
The truth that guides you
I am the light and the dark
Creator and creation
I am life
Carry me in your heart
and be free“DE – Hinterm Haus geht es auch noch weiter. Mit Kirschen und Johannisbeeren, sowie mit weiteren Kraftplätzen. Fortsetzung folgt.
EN – The property continues behind the house. We’ve got cherry trees, black currant, and more power places. To be continued.